Wo der Gesetzgeber nur tatenlos zusieht, haben wir für den Verein “Laut gegen Nazis” zum ersten Mal einen Weg gefunden, die Verbreitung von Nazi-Codes legal zu stoppen: Mit Hilfe des Markenrechts. Die Kampagne rund um unseren legalen Kniff war ein phänomenaler Erfolg für den Verein, mit weltweiter Berichterstattung und über 2,2 Milliarden Media Impressions – ohne jegliches Media Budget.

Laut gegen Nazis setzt sich seit jeher gegen rechte Gewalt und Hetze in Deutschland und Europa ein. Dort bewegen die Menschen aber andere Themen. Die Aufmerksamkeit und Spendenbereitschaft für den Kampf gegen Rechts hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Aufgabe deshalb: Den Trend umkehren, die Aufmerksamkeit und Spendenbereitschaft erhöhen und über Nazi-Codes wie VTRLND, HKNKRZ oder HTLR aufklären, die den Hass ungehindert verbreiten.

Unsere Idee: Die Markenrechte für mehrere deutsche und internationale Nazi-Codes beim Europäischen Markenamt sichern. Denn als die nun rechtmäßigen Marken-Inhaber können wir von Nazi-Shops verlangen, den Merch mit den entsprechenden Codes zu zerstören und Schadenersatz zu leisten – für jeden verkauften Artikel.

Ein voller Erfolg. Nazi-Shops nahmen die entsprechenden Artikel aus dem Sortiment. Die weltweite Aufmerksamkeit führte zum Rekord-Spendenaufkommen für den Verein. Und im Dialog mit führenden Online-Mode-Marktplätzen konnten wir dafür sorgen, dass potentielle Nazi-Codes von ihren Websites verschwinden und so noch weniger Nazi-Merch verbreitet wird.